Authentizität im Network Marketing: Der Schlüssel zu Deinem langfristigen Erfolg

Elke Wollschon
von Elke Wollschon
Authentizität im Network Marketing: Der Schlüssel zu Deinem langfristigen Erfolg

Lerne echte Verbindungen zu knüpfen und Dein Geschäft zu stärken

Warum gibt es so viele negative Überzeugungen und Vorurteile im Network Marketing? Viele Menschen haben schlechte Erfahrungen gemacht – sei es durch übertriebene Versprechungen oder durch eine aufdringliche Ansprache zu Produkten oder Geschäftsmöglichkeiten. Irgendwann merken auch Netzwerkerinnen, die sich nie Gedanken darüber gemacht haben, dass sie isoliert werden, weil ihr Umfeld Abstand hält. So entsteht eine negative Spirale, die verhindert, dass Network Marketing als das wertvolle Konzept erkannt wird, das es ist: Mit großartigen Produkten und geringem finanziellen Einsatz ein erfolgreiches Geschäft aufzubauen. Um diese negativen Gefühle und Vorurteile auszuräumen, müssen wir lernen, authentisch und respektvoll mit Menschen umzugehen – und sie mit unserer Begeisterung anzustecken.

In diesem Blogartikel geht es darum, was authentisches Netzwerken bedeutet und worauf Du dabei achten solltest.

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Authentizität im Network Marketing: Wie Du es richtig machst

Authentisches Netzwerken bedeutet, echte Verbindungen zu knüpfen, ohne eine versteckte Agenda zu verfolgen. Ich habe Dir acht Punkte mitgebracht, die ich von meinem Mentor gelernt habe und täglich übe. Ja, die Übung ist entscheidend, denn Theorie allein reicht nicht. Es hilft, sich die Punkte regelmäßig vor Augen zu führen – vielleicht jeden Morgen – und zu überlegen, welche Du in Deine heutigen Begegnungen integrieren möchtest.

1. Sei neugierig und offen

Klingt ja ganz einfach! Authentisches Netzwerken beginnt mit echtem Interesse an anderen Menschen. Es geht darum, Fragen zu stellen und aufmerksam zuzuhören.

Oftmals habe ich den Eindruck, wenn wir in einer Unterhaltung sind, eilen unsere Gedanken bereits voraus und überlegen, wie kann ich die nächste Frage stellen, anstatt erst mal ganz in diesem Moment zu sein.

Ob jemand für mein Produkt oder Business interessant ist, zeigt sich oft nicht direkt im ersten Gespräch. Es geht vielmehr darum, die Beziehung aufzubauen und Werte zu teilen. Wenn unsere Werte übereinstimmen, entsteht häufig zu einem späteren Zeitpunkt eine Gelegenheit. Dann kann ich das Produkt ansprechen oder die Möglichkeit bieten, genauer hinzuschauen. Das ergibt sich ganz natürlich, ohne Druck, sondern im richtigen Moment. Anstatt das Gespräch zu dominieren, solltest Du Dich voll und ganz auf Dein Gegenüber einlassen, ohne Agenda, das ist ganz wichtig.

2. Verbinde Dich bewusst

Ganz gleich, wo Du bist – im Bus, im Café oder beim Einkaufen – ein einfaches "Hallo" kann der Anfang einer wertvollen Beziehung sein. Daraus entwickelt sich vielleicht ein Gespräch und wer weiß, vielleicht entwickelt sich daraus auch ein warmer Kontakt. Sei interessiert an dem Menschen, mit dem Du sprichst, und baue Verbindungen auf, die auf echtem Interesse beruhen. Es ist ja nicht immer so, dass wir mit jemanden eine Unterhaltung anfangen und dann nach fünf Minuten schon Telefonnummern austauschen - und das ist auch ganz okay. Aber wenn wir dann vielleicht den Impuls haben und wir möchten uns näher verbinden, dann haben wir damit schon einen warmen Kontakt geknüpft. Wenn Du echtes Interesse an jemandem zeigst, lernst Du viel über die Person und kannst darauf basierend ein persönliches Follow-up machen – ohne Druck, einfach von Mensch zu Mensch. So pflegst Du den Kontakt weiter, und vielleicht entwickelt sich später etwas daraus. Auch wenn anfangs kein Interesse besteht, kann sich das ändern, oft erst nach Monaten oder Jahren, wenn sich die Lebensumstände der Person ändern. Ein Nein heute bedeutet also nicht unbedingt ein Nein für immer.

3. Sei geduldig und akzeptiere ein Nein

Ein Nein zu akzeptieren, ist oft nicht leicht. Doch es ist wichtig, den Raum zu geben und die Entscheidung des anderen zu respektieren. Ein Einwand ist berechtigt und sollte immer respektiert werden.

Wenn wir ein Nein annehmen, geben wir dem anderen Raum für seine Entscheidung.

Wenn vom Gegenüber etwas kommt wie "ach das ist zu teuer" habe ich noch die Möglichkeit zu sagen, "Würde es dich interessieren zu hören, warum ich bereit bin, das Geld zu bezahlen?". Kommt erneut ein Nein, ist es wichtig, das anzuerkennen, da sich die Person dann gesehen und respektiert fühlt. Nicht jedes Produkt passt zu jedem, und jeder ist auf seinem eigenen Weg – das müssen wir akzeptieren. Es fährt ja auch nicht jeder Mercedes oder VW.

4. Diene und inspiriere

Suche nach Wegen, wie Du anderen helfen und sie inspirieren kannst, ohne sofort eine Gegenleistung zu erwarten. Das macht dich wirklich zu einem sprudelnden, gebenden Wesen. Und was passiert mit diesen Menschen? Das hinterlässt tolles Gefühl. Ein Beispiel aus meinem Leben: Ich war gerade erst in den Bergen in Amerika und bin dort mit dem Auto stecken geblieben. Die Räder haben sich durchgedreht und es ging nichts mehr vorwärts und rückwärts. So musste ich in das Dorf runterlaufen und nach Hilfe suchen, die dann ich natürlich auch gefunden habe. Ein paar Jungs halfen mir, als ich mit dem Auto stecken blieb. Es kostete sie Zeit und Mühe, sie mussten sogar noch extra eine Kette besorgen.Und als ich fragte, wie ich mich revanchieren könnte, sagten sie nur: "Pay it forward."

Gib einfach etwas weiter, weil irgendwann bekommst du es auch wieder von woanders zurück. Mit dieser Haltung im Business wirst Du als jemand wahrgenommen, der gibt, ohne sofort eine Gegenleistung zu erwarten – und das schafft Vertrauen.

5. Lade ein, ohne zu drängen

Viele kennen das negative Image, dass Leute aus dem Network Marketing wie Gebrauchtwagenhändler wirken, die einem unbedingt etwas aufdrängen wollen. Um dieses Bild zu ändern, ist es wichtig, niemanden zu drängen. Stattdessen kannst Du ein Angebot machen, wie: "Möchtest Du Dir das mal anschauen?" Wenn die Person Nein sagt, ist das in Ordnung. Jeder hat die Freiheit, selbst zu entscheiden, was für sie am besten ist.

Drängen führt nicht zum Erfolg.

6. Höre aktiv zu

Sei im Gespräch präsent und höre wirklich zu, ohne sofort zu urteilen oder zu antworten. Wenn Du sofort eine eigene Geschichte teilst ohne Dein Gegenüber richtig aussprechen zu lassen bzw. das Gesagte nachwirken zu lassen, fühlt sich der andere womöglich schnell übergangen. Zeige echtes Interesse, ohne versteckte Absichten. Wenn Dich die Person nicht wirklich interessiert, gib es nicht vor. Echtes Interesse führt zu offenen und wertvollen Begegnungen, bei denen Du vielleicht sogar helfen kannst. Jeder hat seine eigenen Erfahrungen und Bedürfnisse, und niemand weiß, was für den anderen am besten ist. Ob es um Ernährung oder andere Entscheidungen geht – respektiere, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss.

7. Sei offen und ehrlich

Teile Deine Einladungen klar und authentisch, ohne taktische Manöver oder versteckte Absichten. Wenn Du jemanden nach langer Zeit kontaktierst, sei ehrlich über den Grund. Anstatt vorzugeben, plötzlich großes Interesse an ihrem Leben zu haben, könntest Du offen sagen:

„Ich habe etwas kennengelernt, das mir sehr geholfen hat, und dachte, es könnte vielleicht auch für Dich interessant sein.“

Diese Ehrlichkeit schafft Vertrauen, und Vertrauen ist die Grundlage jeder erfolgreichen Beziehung – egal, ob daraus ein Geschäft entsteht oder nicht. Es geht darum, eine authentische Verbindung zu schaffen, ohne den Druck, dass unbedingt etwas daraus werden muss. Das Wichtigste ist, dass sich die andere Person respektiert und verstanden fühlt. Auch wenn daraus kein direkter Erfolg entsteht, kann es langfristig wertvolle Beziehungen fördern.

8. Baue warme Verbindungen auf

Es gibt Theorien, die empfehlen, Menschen kalt anzusprechen – oft in Form von unpersönlichen Massenmails auf Plattformen wie Facebook. Diese Nachrichten sind jedoch unpersönlich und erreichen die Menschen selten auf positive Weise, besonders in unserer Zeit, in der das Misstrauen gegenüber solchen Nachrichten größer ist. Ich selbst öffne solche Nachrichten oft gar nicht, wenn ich die Person nicht kenne.

Netzwerken sollte anders funktionieren: Es geht darum, zuerst eine Verbindung aufzubauen, sei es online oder offline. Jemand, der uns fremd ist, gehört nicht sofort zu unserem Netzwerk. Erst wenn eine echte Beziehung entstanden ist, wird aus einem kalten Kontakt ein warmer. Diese Verbindungen sollten organisch wachsen, indem wir die Person kennenlernen, ihre Bedürfnisse verstehen und Vertrauen aufbauen.

Dadurch entstehen langfristige, freundschaftliche Kontakte, in denen wir authentisch sein können und die andere Person sich genauso wertgeschätzt fühlt. Dieser Weg führt zu echten Beziehungen und stärkt Dein Netzwerk nachhaltig.

Authentisches Netzwerken für nachhaltigen Erfolg

Wie Du siehst, geht es beim authentischen Netzwerken darum, echte Verbindungen zu knüpfen, neugierig zu sein und mit Offenheit und Geduld auf andere zuzugehen. Indem Du anderen dienst, ihnen zuhörst und ihre Entscheidungen respektierst, schaffst Du eine Atmosphäre des Vertrauens und der Wertschätzung.

Sei neugierig, sei offen und bleib immer echt. Denn nur so kannst Du bedeutungsvolle und nachhaltige Beziehungen aufbauen, die Dein Business stärken und gleichzeitig Deinen Werten treu bleiben.

Falls Du Fragen hast oder mehr über authentisches Netzwerken erfahren möchtest, melde Dich gerne bei mir. Ich freue mich darauf, von Dir zu hören!


Elke Wollschon

Elke ist Gründerin von "Ich Mach Jetzt Mein Ding" und ist seit 2014 professionell mit Network Marketing unterwegs. Sie liebt es, Frauen dabei zu helfen ihren Weg zu einem erfolgreichen Business zu konzipieren. Mit Freigeistern, schwarzen Schafen und roten Pillen Schluckern fühlt sie sich besonders verbunden.
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Elke Wollschon
Elke ist Gründerin von "Ich Mach Jetzt Mein Ding" und ist seit 2014 professionell mit Network Marketing unterwegs. Sie liebt es, Frauen dabei zu helfen ihren Weg zu einem erfolgreichen Business zu konzipieren. Mit Freigeistern, schwarzen Schafen und roten Pillen Schluckern fühlt sie sich besonders verbunden.

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